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"Ich will NICHT in der Apotheke mit Namen begrüßt werden, weil ich meine Blutdrucktabletten abhole, und nicht auf der Couch versauern, weil die Knie oder der Rücken nicht mehr mitmachen."

Oliver Jacob, (50)

Gründer von Backyard Workout

"Das Klischee vom alten Mann mit dickem Bauch, der einen Rollator vor sich herschiebt, will ich nicht erfüllen."

Ich war Anfang 40 als mir klar wurde, dass es so nicht weitergehen kann.

Erfolgreich im Job zu sein, in dem ich mich ins Management hochgearbeitet hatte, war meine oberste Priorität. Von früh morgens bis spät abends im Büro und am Wochenende noch von zu Hause arbeiten, bisschen Zeit mit der Familie verbringen - so sah meine Normalität aus.

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Eines Tages bemerkte ich, dass ich immer häufiger mit Magenschmerzen zu kämpfen hatte. Rückenschmerzen gesellten sich dazu und auch Kopfschmerzen wurden regelmäßiger Gast. Was mein Körper aussendete, schlug sich auch auf meinem Gemüt nieder: Gereiztheit, Antriebslosigkeit und Unzufriedenheit machte sich breit.

Jeden Morgen beim Blick in den Spiegel sah ich einen Mann, der ich nicht sein wollte:

Das Hemd saß am Bauch zu eng und oben rum zu locker. Der Bauch drückte sich über den Hosenbund heraus und meine Schultern hingen unten.

Auf der Fahrt zur Arbeit ärgerte ich mich über mein Genervtheit und dass ich bei jeder Kleinigkeit explodierte.

Ich wusste, eine Auszeit und mehr Zeit für mich musste her.

Dann zog das Leben für mich die Notbremse.

Herbstferien. Mein Sohn spielt Handball und es gab ein gemeinsames Training mit Eltern. Natürlich war ich dabei. Und natürlich wollte ich mit den Teenagern mithalten, merkte aber schnell, dass das kaum möglich war.

Früher ging das irgendwie mal leichter.

Kurz vor Schluß: ein Sprung, unglückliche Landung, Knie verdreht. 

Aber den Ball hatte ich. 

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Was folgte war eine Knie-OP, Physio, Kraftaufbau und vor allem einige Wochen viel Zeit zum Nachdenken und Reflektieren.

Mir wurde schnell klar, dass ich einiges ändern musste. 

Sport und Bewegung spielte immer eine Rolle in meinem Leben, aber ich hatte es zu Gunsten meines Jobs total vernachlässigt. Nie konnte ich mich aufraffen etwas zu tun. Wie auch? Ich hatte ja keine Zeit.

Dann erinnerte ich mich an die Männer in meiner Familie, die schon mit 50 einen dicken Bauch vor sich her trugen, ächzend aufs Sofa plumpsten und die meiste Bewegung mit ihren Fingern auf der Fernbedienung für den Fernseher hatten.

Familienfeiern, bei denen Krankheitsbingo "gespielt" wurde. Jeder hatte von einer noch schlimmeren Krankheit zu berichten und mehr Pillen zu schlucken als der Vorredner.

Das ist definitiv nichts für mich! 

Es musste ein Plan her, um das zu verhindern.

"Ein individuelles, auf meine Bedürfnisse angepasstes Training musste her."

Meine Fitnesstrainer-Lizenz hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon und wusste, wo ich ansetzen musste.

Ein Trainingsprogramm von maximal 30-45 Minuten Zeit musste her, das gleichzeitig intensiv und gelenkschonend sein sollte und 2-3 mal pro Woche zu schaffen war.

Also baute ich mir mit meine eigenen Pläne, probierte aus, justierte und optimierte. Parallel machte ich weitere Fitness- und Ernährungslizenzen.

Das individuelle und strukturierte Trainingsprogramm zusammen mit einer geänderten Ernährung zeigte schon nach kurzer Zeit Effekt. Ich aß mehr und nahm trotzdem Fett ab.

Ich war begeistert. Mein Wohlbefinden stieg, ich hatte mehr Energie und die Hosen und Hemden fingen auf einmal an besser zu sitzen und wurden sogar zu groß. Diese ständige Müdigkeit am Nachmittag war Geschichte und morgens startete ich mit Tatendrang in den Tag, anstatt noch zweimal "Snooze" zu drücken.

Meine Zeitplanung bekam einen höheren Stellenwert. Ich räumte mir täglich eine Stunde Zeit für mich ein, ohne dass die Arbeitsleistung darunter litt. Ganz im Gegenteil. Durch die wiedergewonnene Vitalität, war mein Arbeitstag viel effizienter als vorher.

"Es war erstaunlich, was in nur wenigen Monaten erreichbar ist."
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Nach nur 4-5 Monaten war ich auf einmal ein anderer Mensch.

Meine Energie kehrte zurück, ich hatte 8 kg abgenommen und viele neue Klamotten im Schrank.

Ich fand das perfekte Gerüst, das es mir trotz wenig Zeit, einem anspruchsvollen Job und Familie ermöglichte Raum für mich, meine Fitness und Gesundheit zu schaffen.

Viele sprachen mich auf meine Veränderung an und wollten wissen, wie ich das geschafft hatte.

Und dann manifestierte sich diese Vision in mir:

Vielbeschäftigten Menschen, zum Beispiel Führungskräften wie ich es war, meine Erfahrungen mitzugeben und ihnen ihren Weg zu ebnen. Das ist es mit dem ich in die Welt gehen will.

Sie alle davor zu bewahren, im Alter auf Gehhilfen angewiesen zu sein, nicht mehr die Einkäufe selber transportieren zu können und mehr Pillen auf dem Frühstückstisch liegen zu haben, als Lebensmittel.

Und vor allem mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass Sport jeden Tag viel Zeit kostet und Abnehmen mit viel Verzicht und quälenden Diäten zu tun hat.

In Action bei meiner privaten Leidenschaft: den Spartan Races.

Warum "Backyard Workout"?

Während meiner Reise habe ich festgestellt, dass es keines festen Ortes bedarf um Sport zu machen oder seine Fitness zu trainieren.

Die Pandemie-Zeit hat viele in Bewegungslethargie verfallen lassen.

Bei mir hingegen wurde hinterm Haus Sport getrieben. So wie es erlaubt war und für all diejenigen, die Bock drauf hatten.

Mein Hinterhof wurde zum Ort für Sport. Jeden Tag in kleinen Gruppen an der frischen Luft. So wurde der Backyard aus der Taufe gehoben.

Dein Backyard kann dein Wohnzimmer sein, deine Terrasse, dein Garten oder der Park in der Nähe. Es spielt keine Rolle wo du etwas für deine Gesundheit tust. Wichtig ist nur, dass du etwas tust.

Und wie leicht das sein kann und wie viel mehr Energie und Kraft es dir geben kann, das lernst du bei Backyard Workout.

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